Chamaecyparis lawsoniana (Lawsons Scheinzypresse) |
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Erkennungsmerkmale |
Kleiner bis großer Baum mit überhängendem Gipfeltrieb.
In einer Ebene verzweigte Triebe mit Schuppenblättern und abgeflachtem Querschnitt. Aufgrund des abgeflachten Querschnittes ergeben sich zwei Typen von Schuppenblättern, die in jeweils zwei Reihen angeordnet sind: Flächenblätter und Kantenblätter. Die Flächenblätter haben eine durchscheinende Harzdrüse. Die Unterseite der Triebe ist etwas blasser und weist eine helle "Naht" zwischen den Schuppenblättern auf. Dadurch ergeben sich kreuzförmige helle Linien. Zerriebene Zweige riechen leicht nach Petersilie. Die kugelförmigen Zapfen sind 7 bis 9 mm groß. Die zahlreichen männlichen Blüten sind violett. Es gibt unzählige Zuchtformen die sich in Größe, Wuchsform und Farbe erheblich voneinander unterscheiden. Da es auch von den meisten anderen Scheinzypressen viele sehr unterschiedliche Zuchtformen gibt, ist eine eindeutige Bestimmung der Art äußerst schwierig. Manche Formen haben sogar nadelförmige Blätter. |
Verwechslungs-
möglichkeiten |
Sawara-Scheinzypresse:
Etwas kleinere Zapfen und feinere Triebe.
Die männlichen Blüten sind blaßbraun.
Hinoki-Scheinzypresse: Deutlich größere Zapfen und abgerundete Kantenblätter. Die männlichen Blüten sind gelb. Nutka-Scheinzypresse: Etwas größere Zapfen mit langem Stachel auf jeder Schuppe. Die Triebe sind rauher, und die männlichen Blüten sind gelb. Zypressen: In alle Richtungen verzweigte, nicht abgeflachte Triebe. Zapfen mindestens 2 cm groß. Wacholder: Manche Arten ebenfalls mit Schuppenblättern, aber nicht mit abgeflachten Trieben. Kleine fleischige Beerenzapfen. Lebensbäume: Längliche Zapfen. |
Herkunft | Westliches Nordamerika von Nord-Kalifornien bis Süd-Oregon. |
Verwendung / Häufigkeit | Eines der Häufigsten Ziergehölze in Gärten und Parks. Zwergformen sind auch für Balkonkästen geeignet. |