Larix decidua (Europäische Lärche) |
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Zweig mit weiblichen und männlichen Blüten im April196 kB |
Zapfen52 kB |
Zweig mit weiblichen Blüten im Mai96 kB |
Zweig mit Zapfen vom Vorjahr im Mai90 kB |
Baum im Oktober65 kB |
Erkennungsmerkmale |
Großer, sommergrüner Baum
Hellgrüne, spitze, nicht sehr harte Nadelblätter. Diese befinden sich größtenteils zu dichten Büscheln angeordnet an Kurztrieben. Die Hauptäste stehen mehr oder weniger horizontal ab. Daran befinden sich schlaff herabhängende Seitenzweige. Die mittelgroßen, eiförmigen Zapfen stehen aufrecht an den Zweigen und fallen entweder als Ganzes ab, oder ganze Zweige mit mehreren Zapfen fallen ab. Ihre Schuppenränder liegen flach an. |
Verwechslungs-
möglichkeiten |
Die Japanische Lärche hat kleinere, fast kugelförmige Zapfen deren Schuppen am Rand nach außen gerollt sind.
Ihre Seitenzweige stehen waagrecht von den Hauptästen ab.
Die Hybridlärche (Larix X eurolepis) ist eine Kreuzung aus der Europäischen und der Japanischen Lärche. Sie steht im Aussehen zwischen den beiden Elternarten. Am besten ist sie an den Zapfen zu identifizieren: sie sind länglich und haben nach außen gebogene, aber nicht umgerollte, Schuppenränder. Die Hybridlärchen sind fortpflanzungsfähig und können wiederum mit ihren Elternarten gekreuzt werden (und so weiter...). Dadurch kann man sich bei den Lärchen nie völlig sicher sein, ob man eine reine Art vor sich hat. Das wird noch dadurch erschwert, dass Hybridlärchen bevorzugt forstlich angepflanzt werden. Zedern: Sie sind immergrün und besitzen viel größere, am Baum zerfallende Zapfen. Ihre Nadelblätter sind spitzer und härter. Zumindest Libanonzeder und Atlaszeder haben viel dunklere, graugrüne bis blaugraue Blätter. Junge Himalayazedern ohne Zapfen lassen sich im Sommer nur schwer von Lärchen unterscheiden. Neben den längeren Blättern der Himalayazeder ist die Rinde der jungen Zweige ein deutliches Unterscheidungsmerkmal: Die der Lärchen ist glatt und weist ein charakteristisches Furchenmuster auf, während die der Himalayazeder ungefurcht und fein samtig behaart ist. |
Herkunft | Mitteleuropäische Gebirge: Alpen, Karpaten, Tatra, Sudeten. |
Verwendung / Häufigkeit | Forstbaum. Häufige Zierpflanze in Gärten und Parks. |